Primus-Valor-Immobilienfonds zahlen im August insgesamt über EUR 7 Mio. aus
Mannheim, 07. August 2020 – ohnehin schon ohne Makel, verbessert sich die Leistungsbilanz der Primus- Valor-Immobilienfonds weiter – über EUR 7 Mio. zahlen die Immobilienfonds der Primus Valor AG in den kommenden Tagen aus. Und das, obwohl die deutsche Wirtschaft weiterhin unter den Nachwirkungen des Lockdowns zum Eindämmen der Corona-Pandemie leidet. So ist das Bruttoinlandsprodukt im 2. Quartal 2020 im Vergleich zu den Vormonaten um über 10 Prozent gefallen – so stark wie nie zuvor.
Durch die konsequente Fokussierung auf Investitionen in Wohnimmobilien in deutschen Mittel- und Oberzentren beeinträchtigt das die Einnahmen unserer seit 2007 aufgelegten Fonds nur wenig. Wir hatten darüber berichtet: Die zusätzlichen Mietausfälle lagen im April im Vergleich zum 1. Quartal gerade einmal zwischen 0 und 4,9 Prozent und sollen in den kommenden Monaten durch die Mieter nachgeholt werden (PV-Newsletter, 31.07.2020). Daher konnten alle unsere Immobilieninvestments auch in den vergangenen zwölf Monaten wieder einen Überschuss an Liquidität aufbauen. Hinzu kommt: Die Wertentwicklung ist aktuell besonders stabil. Damit zeigt die Immobilie einmal mehr ihre Stärke für Investoren in der aktuellen Krisenzeit.
Prospektgemäße Auszahlungen der Immobilien-AIFs ICD 8 R+ und ICD 9 R+ von insgesamt über EUR 6 Mio.
Die mit einem Eigenkapital von insgesamt ca. EUR 185 Mio. platzierten Immobilienfonds ImmoChance Deutschland 8 und 9 Renovation Plus (ICD 8 R+/ICD 9 R+) schütten beide in den kommenden Tagen planmäßig aus. Für den ICD 8 R+ bedeutet dies eine Auszahlung von 5,5 Prozent, im Fall des ICD 9 R+ von 4,5 Prozent, bezogen auf das platzierte Eigenkapital (pro rata temporis). In Summe werden den Anlegern damit über EUR 6 Mio. überwiesen. Der erst im Jahr 2018 geschlossene ICD 8 R+ leistet damit seine bereits dritte, planmäßige Ausschüttung. Für den im Dezember 2019 platzierten ICD 9 R+ wird dies bereits die zweite Auszahlung in prospektierter Höhe sein.
Zudem konnte der Fonds ICD 7 R+ durch die Verkäufe fast aller Immobilienportfolios seinen Anlegern bis Mitte 2019 bereits bis zu 115,5 Prozent des platzierten Eigenkapitals auszahlen – und das gerade einmal drei Jahre nach dem Ende seiner Platzierung. Wir halten Sie über die letzten bevorstehenden Verkäufe und die damit verbundenen Auszahlungen natürlich weiter auf dem Laufenden.
G.P.P.4 mit Auszahlung von 7 Prozent entsprechend Prospektangabe
Der im Jahr 2012 platzierte Immobilienfonds Primus Valor G.P.P. 4 kann allein aus den über die Mieteinnahmen erwirtschaftenden Überschüssen seine prospektierte Auszahlung von 7 Prozent vornehmen – in Zeiten des Nullzinses ein herausragender Wert. Die Fondsgesellschaft besitzt auch weiterhin alle von ihr erworbenen Objekte. Ein Verkauf ist erst nach der geplanten Haltedauer der Liegenschaften von zehn Jahren, also ab 2022, geplant. Nach heutigem Stand könnte der G.P.P.4 der beste alle bisher aufgelegten Primus-Valor-Immobilienfonds werden, wenn man von der Gesamtauszahlung ausgeht. Einen entscheidenden Beitrag daran hat die über alle Jahre durchgehaltene hohe Tilgungsrate, die sich im Verkauf entscheidend auswirken sollte.
G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3 nutzen erwirtschaftete Liquidität für Optimierung der anstehenden Verkaufserlöse
Erst vor Kurzem konnte die Fondsgesellschaft ICD 8 R+ das Immobilienportfolio Siegen verkaufen. Dabei wurde der vom Gutachter ermittelte Wert der Liegenschaften um satte 30 Prozent übertroffen. Ein Signal für die geplanten Verkäufe der Immobilien aus den Beteiligungen G.P.P.1 bis G.P.P.3. Denn auch, wenn ein Überschreiten des tatsächlichen Verkaufspreises von 30 Prozent gegenüber dem Gutachten sicherlich nicht die Regel sein kann, so zeigt es doch die Tendenz auf, dass Erlöse über den prognostizierten Werten aus dem 1. Quartal 2020 in der Praxis erzielt werden können.
Für einen hohen Verkaufserlös müssen die einzelnen Objekte in einem möglichst optimalen Zustand sein. Das Primus-Valor-Fondsmanagement hat daher entschieden, im August für den G.P.P.1 eine Auszahlung von 3 Prozent, für die Beteiligungen G.P.P.2 und G.P.P.3 hingegen keine Auszahlung vorzunehmen, denn die in den Jahresabschlüssen der Fondsgesellschaften angekündigten Verkaufserlöse sollen möglichst deutlich übertroffen werden. Folgende Schlussauszahlungen durch die anstehenden Verkäufe sind geplant. Dabei nehmen die Zahlen Bezug auf Wertgutachten, die für jede einzelne Immobilie erstellt wurden. Ein Abschlag von 10 Prozent ist zudem eingerechnet worden:
- G.P.P.1: Geplante Schlussauszahlung: über 140 Prozent
- G.P.P.2: Geplante Schlussauszahlung: ca. 132 Prozent
- G.P.P.3: Geplante Schlussauszahlung: ca. 198 Prozent
Damit würden sich die Gesamtauszahlungen wie folgt nach oben anpassen und damit die Vorgaben aus den Verkaufsprospekten deutlich übertreffen:
- G.P.P.1: Geplante Gesamtauszahlung: über 230 Prozent
- G.P.P.2: Geplante Gesamtauszahlung: ca. 197 Prozent
- G.P.P.3: Geplante Gesamtauszahlung: ca. 259 Prozent
Eine Strategie, die funktioniert – erster Verkauf des G.P.P.3 mit 100 Prozent Gewinn
Wie gut die Strategie des Primus-Valor-Immobilienmanagements funktioniert, das zeigt der erste Verkauf der Fondsgesellschaft G.P.P.3: Wie bereits berichtet, konnte das Immobilienportfolio Magdeburg mit einem Gewinn von fast 100 Prozent verkauft werden (PV-Newsletter, 03.07.2020).