Investitionen in Mittel- und Oberzentren
Die Liegenschaften werden bewusst nicht im hochpreisigen Segment einer Großstadt gesucht. Standorte in Mittel- und Oberzentren verfügen über eine gut ausgebaute Infrastruktur, einen stabilen Arbeitsmarkt sowie ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten. Insbesondere das Segment des bezahlbaren Wohnraums mit funktionalen Grundrissen liegt im Fokus. Ein sehr breiter, stabiler Mietermarkt bietet Sicherheit.
Energetische Sanierung
In den Liegenschaften werden standardmäßig Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz vorgenommen: Ausstattung mit einer Wärmedämmfassade gemäß aktueller Energieeinsparverordnung (EnEV), Erneuerung der Heizungsanlage (Brennwerttechnik inkl. Heizkörper), Überarbeitung des Daches, Erneuerung der Türen inkl. wärmedämmender Hauseingangstüren.
Optimierung der Wohnfläche
Das Potenzial einer Liegenschaft wird umgehend erkannt. Ausbaureserven sind häufig in Form von bislang ungenutzten Wohnbereichen oder freien Gewerberäumen zu finden. Das Primus Valor Management wandeln sie um in wertsteigernden Wohnraum. Eine Erhöhung von Wohnfläche kann häufig auch über den Anbau von Dachgauben und Balkonen erzielt werden. Gleichzeitig verbessert sich die Wohnqualität mit positiven Auswirkungen auf die Mieterzufriedenheit.
Systematische Aufwertung
Die zielgerichteten Maßnahmen zur Optimierung der Wohnfläche, Gebäudeausstattung und Gestaltung der Mietverträge sind fester Bestandteil der Konzeption. Investoren profitieren durch die langjährige Erfahrung des Primus Valor Managements bezüglich der Auswahl der Dienstleister. Ein Netzwerk kompetenter Partner, die schnell in aktuelle Projekte vor Ort eingebunden werden können, bedeutet Planungssicherheit und hohe Qualität in der Ausführung.
Flexible und vielfältige Veräußerungsstrategie als Schlüssel zum Erfolg
Erst durch den erfolgreichen Verkauf liegt im günstigen Einkauf auch tatsächlich der Gewinn. Das Management der Primus Valor vertraut daher seit Jahren für den Exit auf eine flexible und vielfältigen Veräußerungsstrategie. Denn nicht nur der starre Verkauf eines gesamten Immobilien-Portfolios an einen einzigen, meist institutionellen Investor kommt für das Management in Betracht. Vielmehr können die Wohnungen auch in die Einzelvermarktung gehen. Eine Win-Win-Situation: der Verkäufer erwirbt eine frisch instandgesetzte Immobilie in weit besserem Zustand als zum Zeitpunkt des Kaufs. Die Fondsgesellschaften verkaufen die Objekte zu einem marktgerechten Preis, der für Einzelobjekte auch deutlich höher liegen kann, als für ein komplettes Wohnungs-Paket.
Ein Geschäftsmodell – drei erfolgreiche Varianten
Bei den ersten vier Beteiligungen liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Fruchtziehung, der Erzielung laufender Überschüsse. Die Objekte sollen mehr als zehn Jahre gehalten werden. Für die Investments ICD 5, 7 und 8 steht neben der Erzielung laufender Überschüsse auch der zeitnahe Weiterverkauf der renovierten, aufgewerteten Liegenschaften im Fokus. Die Fondslaufzeit ist kürzer geplant. Bei ICD 6 – Die Anleihe handelt es sich nicht um eine unternehmerische Beteiligung sondern um eine Namensschuldverschreibung. Anleger erhalten einen festen Zins bei kurzer Laufzeit. Der ICD 6 hat bisher ein größeres Immobilienprojekt im Bereich „Kernsanierung“ umgesetzt, betreibt also keine Bestandshaltung.